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UNSER GLAUBE

DIE SAKRAMENTE

Sakramente sind Zeichen der liebenden Zuwendung Gottes zu uns Menschen. Diese Zeichen bestehen aus zwei Teilen: einen Teil davon können wir sehen, wir sagen er befindet sich im Bereich des Wahrnehmbaren, den anderen Teil können wir nicht sehen, wir sagen, er ist im Bereich des Geistigen. Was heißt das?

Wenn wir jemandem Blumen schenken, um unsere Liebe oder unsere Dankbarkeit auszudrücken, dann sind die Blumen das mit den Augen wahrgenommene, sichtbare Zeichen. Wir wollen aber mit den Blumen eigentlich sagen, dass wir den anderen lieb haben. Das ist an den Blumen nicht erkennbar. Nicht immer ist der größere Blumenstrauß von dem, der einen mehr lieb hat! Was wäre, wenn jemand Blumen schenkt und den anderen eigentlich gar nicht mag. Ist das schön? Wird sich der andere freuen? Ich glaube nicht! Ich denke, es ist viel wichtiger, jemanden lieb zu haben (ohne Blumen), als Blumen zu schenken, ohne den anderen lieb zu haben! Wir können sagen: Ohne die dazugehörige Liebe bleibt der Blumenstrauß leer.

Mit Gott verhält es sich ebenso wie mit den Liebenden, die sich gegenseitig ihre Liebe zeigen. So wie Liebende von der Liebe zueinander wissen, so wissen auch wir von der Liebe Gottes zu uns. Aber trotzdem tut es uns gut, von dieser Liebe auch manchmal zu hören, diese Liebe auch manchmal zu verspüren. Dazu sind die Sakramente. Sie machen die Liebe Gottes spürbar, erlebbar, erfahrbar. Gott hat uns viele solche Zeichen gegeben und er gibt sie uns jeden Tag wieder. Es sind Zeichen, die uns zeigen, dass Gott uns lieb hat. Wir müssen die Zeichen sehen und erkennen. Wir erhalten oft einen ganzen „Blumenstrauß Gottes“.

Eucharistie

(ich begleite dich, ich lebe mit dir)

Die Eucharistie ist eines der sieben Sakramente und eines der drei Sakramente, die wir auch "Initiationssakramente" nennen. Hierbei geht es besonders um die "Eingliederung" in die Gemeinschaft der Kirche. Die drei Initiationssakramente lauten Taufe, Eucharistie und Firmung.

Wenn Sie bei uns einen Gottesdienst besuchen wollen, so können Sie dies sowohl am Sonntag sowie an kirchlichen Feiertagen um 10.00 Uhr als auch am Donnerstag um 17.00 Uhr (im Sommer 18.00 Uhr; ACHTUNG: Dezember-6.März 2019 keine Donnerstagsmessen) tun. Die Gottesdienstzeiten sind auch im Pfarrbrief sowie im Schaukasten der Pfarre (am Hauptplatz) und auf der Homepage  unter Termine ersichtlich. 

Sollten Sie krank sein und nicht in die Kirche kommen können, aber den Empfang der Kommunion wünschen, so werden Sie

gerne von unserem Krankenkommunionspender, Herrn Dechant Kazimierz Wiesyk besucht.

Einen Termin müssen Sie bitte mit dem Herrn Dechant vorab vereinbaren.

DAS KIRCHENJAHR

Das Kirchenjahr

Das Kirchenjahr hat einen anderen Zeitrhythmus als das Kalenderjahr. Somit beginnt das Kirchenjahr nicht mit dem 1. Januar, sondern mit dem 1. Adventsonntag und endet mit dem Christkönigssonntag (Ende November).

Das Kirchenjahr ist primär von mehreren Festkreisen geprägt, wo jeweils ein bestimmtes Schwerpunktthema angesprochen wird. Um sich leichter orientieren zu können, können diese Festkreise mit den anschließenden Symbolen direkt angesprochen werden.

 

Die Adventszeit

Mit dem 1. Adventsonntag beginnt jeweils ein neues Kirchenjahr. Der Zeitraum vom 1. Adventsonntag bis nach Weihnachten wird kirchlich als ein Schwerpunktbereich gesehen. Mit dem Festtag "Erscheinung des Herrn" endet dieser Festkreis.

Der Advent soll eine Vorbereitungszeit, auf das weihnachtliche Hochfest (Heiliger Abend, 24. Dezember, Christtag, 25. Dezember, und Stephanietag, 26. 12.) mit dem Gedächtnis des ersten Kommens des Gottessohnes (Christkind) zu den Menschen, sein.

Gleichzeitig will der Advent aber auch unsere Herzen darauf prägen, dass es eine Ankunft Christi - am Ende der Zeiten - geben wird. Unter diesen beiden Gesichtspunkten soll die Adventzeit eine Zeit des Innehaltens und der Erwartung sein.

 

Die Weihnachtszeit

Nachdem uns die 4 Kerzen vom Adventkranz ein helles Licht geben, wird durch den HEILIGEN ABEND die Weihnachtszeit begonnen. Gott uns ein Kind geschenkt, das uns eine neue Dimension auf Gott hin möglich macht. Die Weihnachtszeit ist die Gedächtnisfeier der Geburt des Herrn. Der besondere Charakter dieses Festes soll uns in der Erscheinung des Christkindes verdeutlicht werden.

So wie Gott uns Menschen durch Jesus Christus beschenkt hat, wollen wir uns Menschen gegenseitig beschenken. Wir dürfen uns auch die Frage stellen, ob heute in dieser materiellen Welt nicht andere Werte, die oft fehlen, viel wichtiger wären. Vielleicht ein Ansatz, wie wir uns gegenseitig beschenken können.

Die Fastenzeit

Die Fastenzeit umfasst die Zeitspanne vom Aschermittwoch bis Ostern. In dieser Zeit sind wir aufgerufen alte und vielleicht schon eingefahrene Gewohnheiten zu hinterfragen. Ein sich daraus ergebender Aufbruch, bisher Gewohntes hinter sich zu lassen, bietet die Chance für etwas Neues offen zu werden. Jesus hat sich auch ganz bewusst in die Wüste zurückgezogen, um dort einen Aufbruch hin zum Ziel zu beginnen.

Jede(r) wird für sich selbst ermitteln müssen, was für ihn/sie gut ist, um wieder einen Blick für das Wichtige zu bekommen, um sich vom Eingefahrenen zu lösen. Die Fastenzeit ist eine Einladung eine persönliche Standortbestimmung vorzunehmen und sich dabei auf Neues einzulassen. 40 Tage des Jahres, in denen wir auch einen neuen Zugang zu unserem Glauben finden können. Die Evangelien der Fastenzeit bieten in vielfältiger Weise auch Hilfen an, um sich anhand von Jesus mit entscheidenden Situationen des Lebensweges auseinander zu setzen!

 

Palmsonntag und die Karwoche

Ostern und die Osterzeit

Christi Himmelfahrt - Das Vermächtnis

Das Fest Christi Himmelfahrt ist nicht nur ein arbeitsfreier Tag, der zu einem verlängerten Wochenende einlädt, es ist ein Festtag für uns Christen, wo wir einen Sendungsauftrag von Jesus Christus erhalten haben!

Nach seinem Tod am Kreuz und seine Auferstehung hat er durch 40 Tage hindurch seinen Freunden Mut gemacht! Indem er Ihnen mehrmals begegnet ist und Ihnen verdeutlicht hat, dass Sie nun sein Lebenswerk und Botschaft weiter in der Welt verbreiten sollen.

Wir, als die Nachkommen dieser Christus-Jünger, haben ebenso diesen Auftrag erhalten!
Durch unsere christliche Lebenshaltung sollen wir Zeugnis dafür sein, dass Gott uns Menschen liebt - wir nur dadurch diese Welt verbessern können, wenn wir nach seiner Botschaft, nach seinem Beispiel leben!

Das Vermächtnis, das uns Jesus hinterlassen hat, soll uns Christen dazu anregen, nicht nur diesen Festtag zu feiern, sondern durch unsere Lebenshaltung immer wieder ein glaubhaftes Beispiel geben. Nicht das irdische materielle, sondern die Sorge um den Menschen und die gegenseitige Achtung - die Liebe zueinander, sollte unseren Alltag prägen. Wir dürfen darauf vertrauen, nach unserem Tod in einem Himmel zu gelangen, wo ein ewiger Friede möglich ist. Jeder von uns kann in seinem Lebensumfeld einen Beitrag dazu leisten, das Gottes Liebe jetzt schon spürbar und erfahrbar wird!

UNSER LEBEN

Unser Leben

Taufe

Beginn des Lebensweges als Christ

In der Taufe werden wir von Christus in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.

Christus hat seiner Kirche den Auftrag hinterlassen: „Macht alle Menschen zu meinen Jüngern, indem ihr sie tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ (Mt 28, 19).

Die Taufe wird in der Pfarre des Wohnsitzes gespendet (andernfalls: Tauferlaubnis der zuständigen Pfarre! )

Zur Vorbereitung und Durchführung der Taufe sind notwendig:

  • Vereinbarung mit dem Seelsorger über Zeitpunkt der Taufe und des vorausgehenden Taufgesprächs

  • Taufgespräch, an dem Eltern und Pate/in teilnehmen

  • Vorlage der Geburtsurkunde des Kindes

  • Vorlage des kirchlichen Trauungsscheines, bzw. der Heiratsurkunde, wenn Eltern nicht kirchlich verheiratet sind

  • Bekanntgabe des Taufpaten: TAUFPATE kann sein, wer röm.-kath. und gefirmt ist, das 16. Lebensjahr vollendet hat und - falls verheiratet - kirchlich getraut ist und nicht geschieden wiederverheiratet.

  • Vorlage des Taufscheines des Taufpaten

  • Vorlage der Taufscheine der beiden Eltern

Einen Taufschein für das Kind stellt die Pfarre aus, in der die Taufe gespendet wurde.

Erstkommunion

Den „Leib Christi“ zum ersten Mal empfangen.

Durch das Sakrament der Eucharistie Teil der Tischgemeinschaft, der „Communio“, sein.

Kommunion bedeutet, Gemeinschaft mit Jesus feiern.

Im „heiligen Brot“ kommt Jesus ganz nahe zu uns, er lässt uns nicht allein!

Sakrament der Eucharistie, ein „heiliges Geschenk“.

Nicht nur einmal, sondern jeden Sonntag will Jesus sich uns erneut schenken - nehmen wir sein Angebot an.

EK-Vorbereitung in der Pfarre

Elternabend jeweils im Oktober

Der Termin wird in der Kirche verlautbart und ist auch auf der Homepage unter „Termine“ zu finden.

Herzliche Einladung an alle Eltern der Kinder aus der 2. Klasse Volksschule

 

Buße/Beichte

Schritt ins neue Leben

Buße: den ersten Schritt, in ein neues, befreiendes Leben machen, wieder Fuß fassen.

Beichte: eine konkrete Aktion als erster Schritt in dieses "neue" Leben.

Gott vergibt

Gott erwartet nicht, dass wir unser Leben selbst in Ordnung bringen, vielmehr hofft er, dass wir uns ihm öffnen - dann kann er heilen, vergeben, befreien, zu neuem Anfang führen.

Beichtegelegenheit in der Pfarre

Jederzeit nach tel. Voranmeldung möglich!

Firmung - ich stärke dich 

Artikel vom verstorbenen GR Mag. Christian Springer, Diakon:

Die Firmung ist eines der sieben Sakramente. Eine besondere Zeit der Begegnung mit Gott in wesentlichen Lebensphasen und Lebensfragen .

Drei Sakramente werden von der Kirche auch „Initiationssakramente“ genannt: Taufe, Eucharistie und Firmung. Bei den Initiationssakramenten geht es besonders um die „Eingliederung“ in die Gemeinschaft der Kirche. 

Im Sakrament der Firmung geschieht das, was zu Pfingsten passiert ist. Gott schenkt denen den heiligen (= gesunden) Geist, die darauf warten (soll durch Handauflegung und Salbung sichtbar gemacht werden). 

Die Sakramente Taufe und Eucharistie empfangen vor allem Kinder, beim Sakrament der Firmung sollte der junge Mensch selbst entscheiden – die Firmung ist der letzte Schritt der offiziellen Aufnahme in die Gemeinschaft der Glaubenden. 

Firmvorbereitung  soll sein, dass 14-jährige Kinder im Pfarrverband auf die Firmung vorbereitet werden. Der Begriff Firmung kommt vom lat. firmare (= bestärken). Mit dem Sakrament der Firmung bekräftigt man den persönlichen christlichen Glauben. In einer Zeit, wo kaum religiöse Tradition an Kinder und Jugendliche weitergegeben wird, ein nicht leichtes Vorhaben. Die Gaben (=Aufgaben) des Heiligen (=gesunden) Geistes bieten aber gute Möglichkeiten der Heranführung an das Thema (heilig = voll mit Heil). Der gesunde Geist als Dauerauftrag fürs ganze Leben. 

Der Heilige Geist kommt durch die Weisheit zum Tragen. Weisheit heisst aus Erfahrungen lernen. 

Die Aufgabe der Einsicht lässt es zu, uns so zu sehen wie wir sind. Ein einsichtiger Mensch kann sich entwickeln, der Uneinsichtige hat keine Chance. 

Die Aufgaben der Erkenntnis und Wissenschaft erregen die Neugierde nach Wissen und Freude nach Neuem. 

Die Aufgabe der Stärke (=Zivilcourage) vertreibt die Feigheit und lässt es zu, Sprachrohr für die Schwachen zu werden und anderen in der Not beizustehen. 

Die Gabe des Rates stärkt die Gesprächsbereitschaft. 

Das hier aufgezählte mündet in die Aufgabe des Respekts vor Gott, der ja das Leben und die Liebe ist. 

Mit der Firmung schließen wir einen Dauerauftrag ab, der uns zum Partner des Heiligen Geistes werden lässt. 

Das wünschen wir unseren Firmlingen.

 

Ehe

Kirchliche Trauung

Für die kirchliche Trauung ist die Vereinbarung mit dem Seelsorger über den Zeitpunkt der Trauung bzw. der Erstellung des Trauungsprotokolls etwa 6 Wochen vor dem Trauungstermin erwünscht. Zuständig für das Aufgebot ist die Pfarre der Braut. Dazu sind folgende Urkunden notwendig:

  • Taufscheine der Brautleute,

  • Geburtsurkunden der Brautleute

  • Teilnahmebescheinigung vom Eheseminar. (Der Besuch eines Eheseminars ist notwendig, daher Termine rechtzeitig erfragen!)

Die Trauung selbst erfolgt normalerweise in der Pfarre der Braut, ist aber auch in der Pfarre des Bräutigams oder in einer anderen Pfarre möglich. Standesamtliche Trauung muss zur kirchlichen Trauung vorgewiesen werden. Den kirchlichen Trauungsschein stellt die Trauungspfarre aus.

 

Krankenbesuche/-kommunion

Krankenbesuche

Verständigen Sie bei längerer schwerer Krankheit bereits den Pfarrer. Er ist bereit, den Kranken zu besuchen und das Sakrament der Krankensalbung zu spenden.

Krankenkommunion

Matzen: Jeden ersten Freitag im Monat ab 9.00 Uhr

Bitte um rechtzeitige Anmeldung in der Pfarrkanzlei!

Krankensalbung

Die Krankensalbung ist ein Sakrament der Stärkung eines kranken oder älteren Menschen. Sie ist ein „Arzneimittel“ für die Seele. Bitte, rufen Sie den Seelsorger rechtzeitig an, er kommt gerne, das Sakrament der Salbung zu spenden. Dieses Sakrament wird den Lebenden gespendet, nicht den Verstorbenen

Tod

Verständigen Sie bei längerer schwerer Krankheit bereits den Pfarrer. Er ist bereit, den Kranken zu besuchen, bzw. Ihm das Sakrament der Krankensalbung zu spenden.

Die Pfarre ist für die katholische Begräbnisliturgie zuständig. Für das Begräbnis soll mit dem Seelsorger der Termin des Begräbnisses geklärt werden.

GEMEINSCHAFT und BERATUNGSSTELLEN

DAS KIRCHENJAHR

Das Kirchenjahr

Das Kirchenjahr hat einen anderen Zeitrhythmus als das Kalenderjahr. Somit beginnt das Kirchenjahr nicht mit dem 1. Januar, sondern mit dem 1. Adventsonntag und endet mit dem Christkönigssonntag (Ende November).

Das Kirchenjahr ist primär von mehreren Festkreisen geprägt, wo jeweils ein bestimmtes Schwerpunktthema angesprochen wird. Um sich leichter orientieren zu können, können diese Festkreise mit den anschließenden Symbolen direkt angesprochen werden.

 

Die Adventszeit

Mit dem 1. Adventsonntag beginnt jeweils ein neues Kirchenjahr. Der Zeitraum vom 1. Adventsonntag bis nach Weihnachten wird kirchlich als ein Schwerpunktbereich gesehen. Mit dem Festtag "Erscheinung des Herrn" endet dieser Festkreis.

Der Advent soll eine Vorbereitungszeit, auf das weihnachtliche Hochfest (Heiliger Abend, 24. Dezember, Christtag, 25. Dezember, und Stephanietag, 26. 12.) mit dem Gedächtnis des ersten Kommens des Gottessohnes (Christkind) zu den Menschen, sein.

Gleichzeitig will der Advent aber auch unsere Herzen darauf prägen, dass es eine Ankunft Christi - am Ende der Zeiten - geben wird. Unter diesen beiden Gesichtspunkten soll die Adventzeit eine Zeit des Innehaltens und der Erwartung sein.

 

Die Weihnachtszeit

Nachdem uns die 4 Kerzen vom Adventkranz ein helles Licht geben, wird durch den HEILIGEN ABEND die Weihnachtszeit begonnen. Gott uns ein Kind geschenkt, das uns eine neue Dimension auf Gott hin möglich macht. Die Weihnachtszeit ist die Gedächtnisfeier der Geburt des Herrn. Der besondere Charakter dieses Festes soll uns in der Erscheinung des Christkindes verdeutlicht werden.

So wie Gott uns Menschen durch Jesus Christus beschenkt hat, wollen wir uns Menschen gegenseitig beschenken. Wir dürfen uns auch die Frage stellen, ob heute in dieser materiellen Welt nicht andere Werte, die oft fehlen, viel wichtiger wären. Vielleicht ein Ansatz, wie wir uns gegenseitig beschenken können.

Die Fastenzeit

Die Fastenzeit umfasst die Zeitspanne vom Aschermittwoch bis Ostern. In dieser Zeit sind wir aufgerufen alte und vielleicht schon eingefahrene Gewohnheiten zu hinterfragen. Ein sich daraus ergebender Aufbruch, bisher Gewohntes hinter sich zu lassen, bietet die Chance für etwas Neues offen zu werden. Jesus hat sich auch ganz bewusst in die Wüste zurückgezogen, um dort einen Aufbruch hin zum Ziel zu beginnen.

Jede(r) wird für sich selbst ermitteln müssen, was für ihn/sie gut ist, um wieder einen Blick für das Wichtige zu bekommen, um sich vom Eingefahrenen zu lösen. Die Fastenzeit ist eine Einladung eine persönliche Standortbestimmung vorzunehmen und sich dabei auf Neues einzulassen. 40 Tage des Jahres, in denen wir auch einen neuen Zugang zu unserem Glauben finden können. Die Evangelien der Fastenzeit bieten in vielfältiger Weise auch Hilfen an, um sich anhand von Jesus mit entscheidenden Situationen des Lebensweges auseinander zu setzen!

 

Palmsonntag und die Karwoche

Ostern und die Osterzeit

Christi Himmelfahrt - Das Vermächtnis

Das Fest Christi Himmelfahrt ist nicht nur ein arbeitsfreier Tag, der zu einem verlängerten Wochenende einlädt, es ist ein Festtag für uns Christen, wo wir einen Sendungsauftrag von Jesus Christus erhalten haben!

Nach seinem Tod am Kreuz und seine Auferstehung hat er durch 40 Tage hindurch seinen Freunden Mut gemacht! Indem er Ihnen mehrmals begegnet ist und Ihnen verdeutlicht hat, dass Sie nun sein Lebenswerk und Botschaft weiter in der Welt verbreiten sollen.

Wir, als die Nachkommen dieser Christus-Jünger, haben ebenso diesen Auftrag erhalten!
Durch unsere christliche Lebenshaltung sollen wir Zeugnis dafür sein, dass Gott uns Menschen liebt - wir nur dadurch diese Welt verbessern können, wenn wir nach seiner Botschaft, nach seinem Beispiel leben!

Das Vermächtnis, das uns Jesus hinterlassen hat, soll uns Christen dazu anregen, nicht nur diesen Festtag zu feiern, sondern durch unsere Lebenshaltung immer wieder ein glaubhaftes Beispiel geben. Nicht das irdische materielle, sondern die Sorge um den Menschen und die gegenseitige Achtung - die Liebe zueinander, sollte unseren Alltag prägen. Wir dürfen darauf vertrauen, nach unserem Tod in einem Himmel zu gelangen, wo ein ewiger Friede möglich ist. Jeder von uns kann in seinem Lebensumfeld einen Beitrag dazu leisten, das Gottes Liebe jetzt schon spürbar und erfahrbar wird!

UNSER LEBEN

Unser Leben

Taufe

Beginn des Lebensweges als Christ

In der Taufe werden wir von Christus in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.

Christus hat seiner Kirche den Auftrag hinterlassen: „Macht alle Menschen zu meinen Jüngern, indem ihr sie tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ (Mt 28, 19).

Die Taufe wird in der Pfarre des Wohnsitzes gespendet (andernfalls: Tauferlaubnis der zuständigen Pfarre! )

Zur Vorbereitung und Durchführung der Taufe sind notwendig:

  • Vereinbarung mit dem Seelsorger über Zeitpunkt der Taufe und des vorausgehenden Taufgesprächs

  • Taufgespräch, an dem Eltern und Pate/in teilnehmen

  • Vorlage der Geburtsurkunde des Kindes

  • Vorlage des kirchlichen Trauungsscheines, bzw. der Heiratsurkunde, wenn Eltern nicht kirchlich verheiratet sind

  • Bekanntgabe des Taufpaten: TAUFPATE kann sein, wer röm.-kath. und gefirmt ist, das 16. Lebensjahr vollendet hat und - falls verheiratet - kirchlich getraut ist und nicht geschieden wiederverheiratet.

  • Vorlage des Taufscheines des Taufpaten

  • Vorlage der Taufscheine der beiden Eltern

Einen Taufschein für das Kind stellt die Pfarre aus, in der die Taufe gespendet wurde.

Erstkommunion

Den „Leib Christi“ zum ersten Mal empfangen.

Durch das Sakrament der Eucharistie Teil der Tischgemeinschaft, der „Communio“, sein.

Kommunion bedeutet, Gemeinschaft mit Jesus feiern.

Im „heiligen Brot“ kommt Jesus ganz nahe zu uns, er lässt uns nicht allein!

Sakrament der Eucharistie, ein „heiliges Geschenk“.

Nicht nur einmal, sondern jeden Sonntag will Jesus sich uns erneut schenken - nehmen wir sein Angebot an.

EK-Vorbereitung in der Pfarre

Elternabend jeweils im Oktober

Der Termin wird in der Kirche verlautbart und ist auch auf der Homepage unter „Termine“ zu finden.

Herzliche Einladung an alle Eltern der Kinder aus der 2. Klasse Volksschule

 

Buße/Beichte

Schritt ins neue Leben

Buße: den ersten Schritt, in ein neues, befreiendes Leben machen, wieder Fuß fassen.

Beichte: eine konkrete Aktion als erster Schritt in dieses "neue" Leben.

Gott vergibt

Gott erwartet nicht, dass wir unser Leben selbst in Ordnung bringen, vielmehr hofft er, dass wir uns ihm öffnen - dann kann er heilen, vergeben, befreien, zu neuem Anfang führen.

Beichtegelegenheit in der Pfarre

Jederzeit nach tel. Voranmeldung möglich!

Firmung - ich stärke dich 

Artikel vom verstorbenen GR Mag. Christian Springer, Diakon:

Die Firmung ist eines der sieben Sakramente. Eine besondere Zeit der Begegnung mit Gott in wesentlichen Lebensphasen und Lebensfragen .

Drei Sakramente werden von der Kirche auch „Initiationssakramente“ genannt: Taufe, Eucharistie und Firmung. Bei den Initiationssakramenten geht es besonders um die „Eingliederung“ in die Gemeinschaft der Kirche. 

Im Sakrament der Firmung geschieht das, was zu Pfingsten passiert ist. Gott schenkt denen den heiligen (= gesunden) Geist, die darauf warten (soll durch Handauflegung und Salbung sichtbar gemacht werden). 

Die Sakramente Taufe und Eucharistie empfangen vor allem Kinder, beim Sakrament der Firmung sollte der junge Mensch selbst entscheiden – die Firmung ist der letzte Schritt der offiziellen Aufnahme in die Gemeinschaft der Glaubenden. 

Firmvorbereitung  soll sein, dass 14-jährige Kinder im Pfarrverband auf die Firmung vorbereitet werden. Der Begriff Firmung kommt vom lat. firmare (= bestärken). Mit dem Sakrament der Firmung bekräftigt man den persönlichen christlichen Glauben. In einer Zeit, wo kaum religiöse Tradition an Kinder und Jugendliche weitergegeben wird, ein nicht leichtes Vorhaben. Die Gaben (=Aufgaben) des Heiligen (=gesunden) Geistes bieten aber gute Möglichkeiten der Heranführung an das Thema (heilig = voll mit Heil). Der gesunde Geist als Dauerauftrag fürs ganze Leben. 

Der Heilige Geist kommt durch die Weisheit zum Tragen. Weisheit heisst aus Erfahrungen lernen. 

Die Aufgabe der Einsicht lässt es zu, uns so zu sehen wie wir sind. Ein einsichtiger Mensch kann sich entwickeln, der Uneinsichtige hat keine Chance. 

Die Aufgaben der Erkenntnis und Wissenschaft erregen die Neugierde nach Wissen und Freude nach Neuem. 

Die Aufgabe der Stärke (=Zivilcourage) vertreibt die Feigheit und lässt es zu, Sprachrohr für die Schwachen zu werden und anderen in der Not beizustehen. 

Die Gabe des Rates stärkt die Gesprächsbereitschaft. 

Das hier aufgezählte mündet in die Aufgabe des Respekts vor Gott, der ja das Leben und die Liebe ist. 

Mit der Firmung schließen wir einen Dauerauftrag ab, der uns zum Partner des Heiligen Geistes werden lässt. 

Das wünschen wir unseren Firmlingen.

 

Ehe

Kirchliche Trauung

Für die kirchliche Trauung ist die Vereinbarung mit dem Seelsorger über den Zeitpunkt der Trauung bzw. der Erstellung des Trauungsprotokolls etwa 6 Wochen vor dem Trauungstermin erwünscht. Zuständig für das Aufgebot ist die Pfarre der Braut. Dazu sind folgende Urkunden notwendig:

  • Taufscheine der Brautleute,

  • Geburtsurkunden der Brautleute

  • Teilnahmebescheinigung vom Eheseminar. (Der Besuch eines Eheseminars ist notwendig, daher Termine rechtzeitig erfragen!)

Die Trauung selbst erfolgt normalerweise in der Pfarre der Braut, ist aber auch in der Pfarre des Bräutigams oder in einer anderen Pfarre möglich. Standesamtliche Trauung muss zur kirchlichen Trauung vorgewiesen werden. Den kirchlichen Trauungsschein stellt die Trauungspfarre aus.

 

Krankenbesuche/-kommunion

Krankenbesuche

Verständigen Sie bei längerer schwerer Krankheit bereits den Pfarrer. Er ist bereit, den Kranken zu besuchen und das Sakrament der Krankensalbung zu spenden.

Krankenkommunion

Matzen: Jeden ersten Freitag im Monat ab 11.00 Uhr

Bitte um rechtzeitige Anmeldung in der Pfarrkanzlei!

Krankensalbung

Die Krankensalbung ist ein Sakrament der Stärkung eines kranken oder älteren Menschen. Sie ist ein „Arzneimittel“ für die Seele. Bitte, rufen Sie den Seelsorger rechtzeitig an, er kommt gerne, das Sakrament der Salbung zu spenden. Dieses Sakrament wird den Lebenden gespendet, nicht den Verstorbenen

Tod

Verständigen Sie bei längerer schwerer Krankheit bereits den Pfarrer. Er ist bereit, den Kranken zu besuchen, bzw. Ihm das Sakrament der Krankensalbung zu spenden.

Die Pfarre ist für die katholische Begräbnisliturgie zuständig. Für das Begräbnis soll mit dem Seelsorger der Termin des Begräbnisses geklärt werden.

GEMEINSCHAFT und BERATUNGSSTELLEN

Evangelium Tag für Tag   EVANGELIUMTAGFUERTAG.ORG

Erzdiözese Wien   WWW.ERZDIOEZESE-WIEN.AT

Katholische Jugend Österreich  WWW.KATHOLISCHE-JUGEND.AT

 

Beratungsstellen

Hinsehen.at   WWW.ERZDIOEZESE-WIEN.AT/PAGES/INST/24072557

Rat auf Draht   WWW.RATAUFDRAHT.AT

Frauen beraten Frauen   WWW.FRAUENBERATENFRAUEN.AT

Männerberatung Wien   WWW.MAENNER.AT/START.ASP?ID=13

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